Eldena ist einer der schönsten und interessantesten Stadtteile von Greifswald.
Hier fing alles an! Eldena (2190 Einwohner), das erst 1939 seine Selbständigkeit verlor, liegt am
östlichen Rand von Greifswald, am Strand der Dänischen Wieck und am
Naturschutzgebiet Elisenhain. Für viele ist es neben dem benachbarten Wieck der
schönste Stadtteil von Greifswald. Reizvolle Wohngebiete (in den letzten Jahren
sind mehrere neue Wohngebiete mit schmucken Einfamilienhäusern entstanden), die
Klosterruine, ein schöner Strand, der Elisenhain (ein Naturschutzgebiet),
Gaststätten, eine Bockwindmühle, das Storchennest, ein neues Einkaufszentrum ...
machen den Reiz des Ortes aus. Sehenswert sind auch das nahe Fischerdorf Wieck
sowie das Zentrum Greifswalds.
Die größte Attraktion ist zweifellos die
Eldenaer Klosterruine, die wie ein Magnet Touristen aus nah und fern anzieht.
Bereits im Jahre 1199 war das Zisterzienserkloster gegründet worden, das
im 17.Jahrhundert (nach der Reformation) verfiel. Dieses Kloster war nicht ohne Bedeutung für die Gründung der
Stadt Greifswald, die seit 1241 Marktrechte hatte und ab 1250 lübsches
Stadtrecht. Die Klosterruine Eldena, die Caspar David Friedrich
offenbar faszinierte, war durch dessen Gemälde weltweit bekannt
geworden. Der im Jahre 1774 in Greifswald geborene Maler war als
Landschaftsmaler einer der Hauptvertreter der Romantik.
Friedrich gehört neben Fallada, Koeppen, C. L. Schleich und Ernst Moritz Arndt zu den Gro?en dieser
Stadt.
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