Eldena, Stadtteil von Greifswald

Der Ort, der Strand, der Elisenhain, die Klosterruine

Die Bockwindmühle
Eine Informationstafel in der Klosterruine
Der Gedenkstein für den Schrifsteller Georg Engel im Elisenhain
Die Klosterruine
Der Strand am Greifswalder Bodden
Eine Segelregatta auf der Dänischen Wieck
Der Elisenhain im Herbst
Ein Tagpfauenauge auf einem Sonnenhut
Dezember 2023: Blick auf die Dänische Wieck

Zur Geschichte Eldenas

Eldena ist ein Stadtteil von Greifswald. Hier fing mit der Gründung des Klosters im Jahre 1199 alles an! Der Ort (2190 Einwohner), der erst 1939 seine Selbständigkeit verlor, liegt am östlichen Rand von Greifswald, an der Dänischen Wieck und am Naturschutzgebiet Elisenhain. Für viele ist Eldena neben dem benachbarten Wieck der schönste Stadtteil von Greifswald. Reizvolle Wohngebiete (in den letzten Jahren sind mehrere neue Wohngebiete mit schmucken Einfamilienhäusern entstanden), die Klosterruine, ein schöner Strand, das Naturschutzgebiet Elisenhain, eine Bockwindmühle, das Storchennest und ein neues Einkaufszentrum machen den Reiz des Ortes aus. Sehenswert sind auch das nahe Fischerdorf Wieck sowie das etwa 6 Kilometer entfernte Zentrum Greifswalds.

Die größte Attraktion ist zweifellos die Eldenaer Klosterruine, die wie ein Magnet Touristen aus nah und fern anzieht. Bereits im Jahre 1199 war das Zisterzienserkloster gegründet worden, das im 17.Jahrhundert (nach der Reformation) verfiel. Dieses Kloster war nicht ohne Bedeutung für die Gründung der Stadt Greifswald, die seit 1241 Marktrechte hatte und ab 1250 lübsches Stadtrecht. Die Klosterruine Eldena, die Caspar David Friedrich offenbar faszinierte, war durch dessen Gemälde weltweit bekannt geworden. Der im Jahre 1774 in Greifswald geborene Maler war als Landschaftsmaler einer der Hauptvertreter der Romantik. Friedrich gehört neben Fallada, Koeppen, C. L. Schleich und Ernst Moritz Arndt zu den Großen dieser Stadt.

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